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Matthias Dietzel

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Mein Name ist Matthias Dietzel und ich bin Jahrgang 1979. Ich absolvierte mein Medizinstudium Jena (Deutschland). Auslandsaufenthalte in Zürich (Schweiz) und Toronto (Kanada) rundeten mein Studium ab.
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Von 2006 bis 2012 wurde ich in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl: Professor Werner A. Kaiser) ausgebildet. Bereits während des Medizinstudiums begeisterte ich mich für die Mammadiagnostik. Ich schloss mich daher dem Forschungsteam von Professor Werner Kaiser 2003 an und arbeitete dort von 2007 bis 2013 als Senior Scientist in seinem Team.
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2012 war es Zeit für einen Ortswechsel und neue fachliche Impulse. Ich wechselte an das Universitätsklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Obwohl ich meinen wissenschaftlichen Schwerpunkt weiter verfolgte, wollte ich die Perspektive wechseln und neue Erfahrungen sammeln. Dazu bot sich eine Weiterbildung in der Neuroradiologie an. Dort vertiefte ich meine technischen Kenntnisse (multimodale MRT etc.) und sammelte diagnostische, klinische und interventionelle Erfahrungen (Abteilungsleiter: Professor Arnd Dörfler). Später wechselte ich wieder zurück in die Allgemeinradiologie im selben Haus, wo ich bis heute tätig bin (Lehrstuhl: Professor Michael Uder).
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2007 wurde ich promoviert und 2012 habilitiert (medizinische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena). 2018 erfolgte die Umhabilitation an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo ich 2019 zum Professor ernannt wurde.
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Seit mehr als 15 Jahren bin ich wissenschaftlich für unser Fach aktiv. Mit derzeit 81 Forschungsartikeln in peer-reviewed Journalen erreiche ich derzeit einen h-Faktor von 28.
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Leidenschaftlich ich als Referent von Wissenschafts- und Fortbildungsvorträgen tätig. Diese Tätigkeit umfasst weit über 200 Vorlesungen, die mich in über 20 Länder und vier Kontinente führten.
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Neben Beiträgen für klassische Präsenzveranstaltungen engagiere ich mich zunehmend für online Weiterbildungen. Deren Potential für die Weiterbildung in unserem Fach schätze ich als enorm hoch ein. Ich sehe diese nicht als Kompromisslösung in Zeiten der Pandemie, sondern als ergänzende Alternative zu konventionellen Präsenzveranstaltungen.
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Ich engagiere mich intensiv in internationalen Fachgesellschaften. Ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die Arbeit für den RSNA (scientific committee breast) und den ECR (scientific program team).
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Einen großen Teil meiner Zeit widme ich schließlich editoriellen Aufgaben. Hier wirke ich als Mitherausgeber des EJR und verantworte dort die Sparten Brustbildgebung, Radiomics und künstliche Intelligenz.
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Der Blick über den Tellerrand hat mich schon immer fasziniert: So erlernte ich 1999 und 2000 in Moskau Russisch als Fremdsprache und schloss meine Studien an der Technical University Moskau ab. Ökonomische Gesetze bestimmen unser ärztliches Handeln. Daher absolvierte ich einen Masterstudiengang in Betriebswirtschaftslehre (MHBA) mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie, den ich 2019 abschloss (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Professor Schöffski).